Draußen klatscht der Herbstregen an die Fensterscheiben. Die graue Welt da draußen fühlt sich kalt und klamm an und ich habe heute morgen tatsächlich schon überlegt, die Heizung in der Wohnung anzustellen. Stattdessen zieht es mich in die Küche zu meinen Backutensilien. Der Herd sorgt nicht nur für behagliche Wärme, sondern auch für einen der köstlichsten Kuchen der Saison. Hier kommt das Rezept vom Pumpkin-Pie, dem traditionellen amerikanischen Kürbiskuchen, von welchem einige Familienmitglieder behaupten, er würde wie Eierschecke schmecken.

Du brauchst für den Teig:
250 Gramm Mehl
40 Gramm Zucker
1 Prise Salz
125 Gramm kalte Butter
1 Ei
Und für die Füllung:
600 – 700 Gramm Butternut Kürbis
80 Gramm Zucker
3 Eier
1 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel Bourbonvanille
2 Esslöffel Stärke

Für den Boden vermischt ihr die oben genannten Zutaten miteinander, knetet den Teig und rollt ihn zu einer Kugel. Für eine Stunde darf er im Kühlschrank ruhen.
Heizt den Ofen auf 200 Grad vor. Wascht inzwischen den Kürbis, entfernt die Kerne und schneidet das Kürbisfleisch in große Stücke. Diese backt ihr für etwa 30 Minuten. Die Schale wird anschließend vom weichen Fruchtfleisch entfernt. Püriert dann das Kürbisfleisch.
Trennt die drei Eier. Schlagt das Eiweiß steif und stellt es kurz zur Seite. Das Eigelb rührt ihr mit der Butter und dem Zucker cremig. Fügt dann die Gewürze und die Stärke hinzu und auch das Kürbisfleisch. Anschließend hebt ihr den Eischnee unter.
Rollt nun den Teig aus und kleidet ihn in die Form (mit einem etwa 3 cm hohen Rand). Füllung eingießen und für etwas 30 Minuten backen.
Abkühlen lassen und wer mag, kann den Pumpkin-Pie noch mit Puderzucker bestäuben.
Nun, das Schlecht-Wetter ausblenden und sich von einem Stück Kürbiskuchen trösten lassen. Guten Appetit!
Gut aussehen tut der ja … vielleicht sollte ich mich doch mal an pumpkin pie herantrauen …
Einen Versuch ist es unbedingt wert. Schade, dass ihr so weit weg seid, sonst hättet ihr mal zum Kaffee vorbei kommen können.
Ja, das ist wirklich schade, das würde ich gerne. Aber vielleicht kommt ihr mal nach Dänemark, wer weiss. Im Moment ist ja nichts mehr richtig planbar … aber schön doch, dass wir uns begegnet sind … 🙂