“Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen!” Auch wenn ihr der Satz nur in den Mund gelegt wurde und Marie Antoinette diese Worte niemals gesagt hat, bringt das Zitat doch ganz offen meine momentane Kuchenliebe zum Ausdruck. Seht es mir nach. Heute gibt es eine Torte für meine Törtchen. Hier kommt das Rezept.
Den Boden habe ich nach dem Rezept vom “Schokoladenkuchen mit sauerer Sahne” gebacken.
Ihr braucht für den Teig:
- 215 Gramm Mehl vermischt mit 2 Teelöffeln Backpulver und einem Teelöffel Natron
- 85 Gramm Kakaopulver
- 160 Gramm Zucker
- einem halben Teelöffel Zimt
- 170 Milliliter Wasser
- 60 Milliliter Pflanzenöl
- 185 Gramm saure Sahne
- 2 Eier
Verrührt die Zutaten miteinander zu einem glatten Teig und gebt diesen in eine gefettete Form. Bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen backt der Kuchen etwa 40 Minuten. Nachdem der Kuchen abgekühlt ist, halbiert ihr ihn.
Für die Füllung braucht ihr:
- 6 Blatt Gelatine
- etwas Wasser
- 300 Gramm Joghurt
- 1 Becher Schlagsahne
- einen Teelöffel Bourbon-Vanille
- 1 Esslöffel Zucker
Außerdem:
- Obst eurer Wahl (Pfirsiche, Himbeeren oder Kirschen passen hier gut dazu)
- Zartbitterschokolade
Schlagt die Sahne mit der Bourbon-Vanille steif. Weicht die Gelatine mit etwas Wasser nach Packungsangabe ein, drückt sie aus und erwärmt sie in einem kleinen Topf, bis sie sich aufgelöst hat. Gebt dann etwas Joghurt hinzu und verrührt die Masse, ehe ihr den Rest hinzufügt.
Der erste Tortenboden wird mit der Hälfte der Creme bestrichen und mit etwas Obst belegt. Den zweiten Tortenboden hebt ihr darüber und fügt die restliche Creme hinzu. Erwärmt im Wasserbad etwas Zartbitterschokolade. Ich nehme hier gern einen Gefrierbeutel und schneide dann ein kleines Loch in eine Tütenspitze, ehe ich mit der Schokolade schwungvoll die Torte verziere. Ein paar Stunden kühl stellen und dann ran an die Gabeln!
Feinen Freitag!
Uuuuha, die sieht dekadent aus, lecker!!!
Der gemütliche Gentleman fragt, wie lange es wohl dauern mag zu euch zu fahren … 😉 😀
Der Frage schließe ich mich gern an.
Danke! Wie gesagt, Leipzig ist ja immer einen Besuch wert. 😉
Wenn Du das so sagst,…. 🙂
Ich war in Leipzig nur mal beim VfB in den Neunzigern im Stadion und irgendwann mal auf einen halben Nachmittag durch die Innenstadt.
Inzwischen hat sich eine Menge verändert. Gerade das Umland mit den vielen Seen, die aus den Tagebaugebieten entstanden sind, ist einen Ausflug wert. VfB – na, das ist lange her. Doch nicht zufällig, als der VfB das Aufstiegsspiel in die erste Liga gewann? Ich muss zugeben, dass dies mein erster und einziger Besuch eines Fussballspiels war. Vielleicht wird sich das ändern, wenn die Jungs größer werden.
Beim VfB, das muß 97/98 gewesen sein. Ich weiß nur gegen Fortuna Köln und wir mußten anschließend noch lange in ‘nem Presse- Zelt ausharren, weil auf dem Parkplatz der Mob tobte und wir nicht an die Autos geschweige denn vom Gelände kamen.
Ich glaube, Deine Jungs haben noch Zeit, was Stadionbeusche betrifft, richtig? Ich war mit 8 oder 9 das erste Mal beim “großen” Fußball.
Das stimmt, es ist noch Zeit. Bei RB im Stadion soll es ja ziemlich familienfreundlich zugehen. Ich glaube der Aufstieg des VfB Leipzig war 1993. Sie haben sich auch nur eine Saison gehalten.
Ja, bei den Brausekickern ist es wirklich familienfreundlicher als bei Chemie oder Lok. Da würde ich auch nicht mit Kids hingehen.
’93, kann hinkommen. War ja eine abenteuerliche Zeit damals in vielerlei Hinsicht.
Wenn ihr mal Lust auf einen Besuch des Leipziger Neuseenlandes habt, sagt Bescheid! Für euch backe ich gerne.
Das ist aber lieb! Wenn wir in eure Nähe kommen sollten, melden wir uns auf jeden Fall. Jetzt geht’s ja demnächst erst einmal nach England.